Workation nur mit Versicherungsschutz

Wer eine Workation beginnt, also arbeitet und gleichzeitig Urlaub macht, sollte sich dafür richtig versichern.

A und O ist eine Auslandskrankenversicherung. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten Krankheitskosten in der Regel nur in der EU und in Ländern, mit denen ein Sozialversicherungsabkommen besteht. Eine Auslandskrankenversicherung kann man sowohl zeitlich befristet als auch als Jahres­police für beliebig viele Reisen ­innerhalb eines Jahres abschließen. Zudem gibt es Verträge für länger dauernde Auslandsreisen, etwa bei Work & Travel.

Auch eine private Haftpflichtversicherung ist elementar, denn sie schützt vor möglichen Schadensersatzansprüchen, falls man versehentlich jemandem Schaden zufügt. Drittens: die Reiserücktrittsversicherung. Sie ­erstattet die Stornogebühren, die der Reiseveranstalter in Rechnung stellt, wenn man eine gebuchte Reise nicht antreten kann.

Police Nummer vier ist eine private Unfallversicherung. Die springt ein, wenn ein Unfall dauerhafte geis­tige oder körperliche Beeinträch­tigungen nach sich zieht oder sogar zum Tod führt. Aber auch bei Unfallfolgen, die nicht von Dauer sind, leistet sie. Kaum bekannt, aber wichtig ist Police Nummer fünf: die Arbeitsausrüstungsver­sicherung. Das Tragen von Laptops, Kameras oder Mikrofonen während der Workation kann riskant sein. Eine Arbeitsausrüstungsversicherung leistet im Fall von Diebstahl oder Beschädigung.

Ihre Sparkasse und ihre Versicherungspartner helfen Ihnen gerne in Fragen rund um die Versicherung im Ausland weiter.

Foto: Adobe Stock

 

Neueste Beiträge

Vorteilspartner aktuell