Wenn am 26. Juli die Olympischen Spiele in Paris beginnen, ist auch die Sparkassen-Finanzgruppe mit am Start – als Top-Partnerin Team Deutschland. Auch beim Team Deutschland Paralympics, dessen Spiele am 28. August anfangen, ist sie Top-Partnerin.
Text: Sarah Lohmann
Als größte nicht staatliche deutsche Sportförderin unterstützen die Sparkassen den Sport mit rund 90 Millionen Euro im Jahr. Tanja Tschurer, Abteilungsdirektorin für den Bereich Gesellschaftliches Engagement beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband, erklärt, warum die Sportförderung eine Herzensangelegenheit der Finanzgruppe ist.
Mein Lübecker: Sparkasse und Sport – wie passt das?
Tschurer: Das gesellschaftliche Engagement ist Teil der Sparkassen-DNA. Dazu gehört der Sport ebenso wie Kunst-, Kultur- und Musikförderung. Sport verbindet, er bringt Menschen zusammen und schafft Gemeinschaft – das ist uns wichtig. Ich bin sicher, dass jeder und jede schon einmal ein Sparkassen-Logo im Zusammenhang mit Sport gesehen, wenn nicht sogar getragen hat.
ML: Die Sparkassen-Finanzgruppe ist seit 2008 Top Partnerin von Team Deutschland, seit 2013 Top Partnerin Team Deutschland Paralympics. Wie kam es dazu?
Tschurer: Team Deutschland und Team Deutschland Paralympics stehen für Respekt, Fairness und Inklusion. Die Athletinnen und Athleten sind starke Vorbilder für die Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir sie auf ihrem Weg, bekommen von ihnen aber ebenso Support für unser Engagement in der Breite zurück – sei es durch Einsätze bei verschiedenen Veranstaltungen, auf der Sportabzeichen-Tour oder auch in der Sparkassen-Finanzgruppe selbst.
ML: Welche Bereiche liegen der Sparkasse außer Team Deutschland im Sport außerdem am Herzen?
Tschurer: Alle! Die Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt den Sport von der Breite bis in die Spitze. So sind wir zum Beispiel auch nationale Förderin des Deutschen Sportabzeichens und Hauptförderin der Eliteschulen des Sports. Hinzu kommt eine sehr vielfältige Förderung in den Regionen. Diese reicht von Trikots für die E-Jugend bis zum Sponsoring von einzelnen Spitzenathletinnen und Spitzenathleten oder Bundesligateams.
Hörtipp: Auf der Road to ParisAm 26. Juli blickt die Welt nach Paris, die Olympischen Spiele beginnen. Mit dabei sein will die 31-jährigen Gesa Krause. Ihre „Road to Paris“ ist etwas ganz Besonderes – die Leichtathletin ist seit vergangenem Jahr Mutter. Auch die Volleyballer Lukas Kampa und Anton Brehme träumen von Paris – beide sind seit der Qualifikation in Brasilien im Olympia-Fieber und im Training. Bogenschützin Charline Schwarz schießt bis zu 60.000 Pfeile pro Jahr. In Tokio holte die damals 20-Jährige Team-Bronze – in Paris will sie mehr. Und auch die paralympischen Athletinnen und Athleten sind in der Vorbereitung – für sie beginnt das Kräftemessen in der französischen Hauptstadt am 28. August. Der mit 1,27 Metern Körpergröße kleinwüchsige Kugelstoßer Yannis Fischer hofft, sein Rücken kommt ihm auf seinem Weg zu den Paralympics nicht in die Quere, Annika Zeyen-Giles ist Handbikerin und trainiert teils drei Mal täglich für Paris. Lernen Sie weitere Athletinnen und Athleten im Podcast kennen: Team Olympia und Team Paralympics. Die Podcasts werden von der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt. |
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